Britta Endemann ist seit ihrer Kindheit von der Kunst fasziniert und glaubt fest daran, dass sie die Kraft hat, die Welt zu transformieren und Brücken zwischen Menschen zu schlagen. Nach ihrem Studium der Bildhauerei hat sie sich als Malerin und Fusing-Künstlerin einen Namen gemacht und zahlreiche erfolgreiche Ausstellungen durchgeführt. Seit Jahrzehnten beschäftigt sie sich intensiv mit dem Buddhismus und war Meisterschülerin eines angesehenen Lamas. Heute bringt sie ihre Erfahrungen und ihre Leidenschaft für kreative Prozesse als Dozentin für innere Bildentwicklung in die Kunstwerkstatt ein.

Heike Flint hat sich von der Zeichnung bis zur Spachtelkunst über die Jahre hinweg in verschiedenen Kunstrichtungen ausprobiert. Ihre künstlerische Reise begann in der frühen Jugend, und 2018 fand sie ihren Weg zur Mosaikbauschule Dortmund, wo sie 2019 das Zertifikat zur Mosaikkünstlerin erlangte.

Die Musik ist eine wichtige Inspirationsquelle für ihre kreativen Werke. Heike liebt es, mit verschiedenen Techniken und Materialien zu experimentieren und ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Besonders angetan hat es ihr die Mosaikkunst für Innenwände, die sie als ideale Leinwand für ihre Kreativität betrachtet. Es bereitet ihr Freude und stellt eine besondere Herausforderung dar, die Visionen ihrer Auftraggeber in einzigartige Kunstwerke zu verwandeln und sie dabei auf eine inspirierende, kreative Reise zu begleiten.

Houran Almahrouk begann seine Karriere als Mosaizist im Familienunternehmen Houra Mosaik in Idlib, Syrien, wo er von 2006 bis 2014 an verschiedenen anspruchsvollen Mosaikprojekten arbeitete. Das Unternehmen, das 2000 gegründet wurde, ermöglichte es ihm, seine Fähigkeiten in der Mosaikkunst zu verfeinern und in ganz Syrien zu wirken.

Nach seiner Flucht vor den Kriegsgeschehnissen in Syrien kam Houran nach Deutschland, wo er die Möglichkeit hatte, mit Robert Kaller, einem Master of Fine Arts, zusammenzuarbeiten. Kaller bezog ihn in bedeutende Projekte ein, darunter die Gestaltung eines Straßenzuges in Wuppertal-Oberbarmen. Zwischen 2017 und 2018 absolvierte Houran sein Studium an der Mosaikbauschule Dortmund und erlangte dort seinen Abschluss.

Nach dem Studium arbeitete er zwei Jahre lang als Mosaizist für einen Berliner Architekten und realisierte eine Vielzahl von großflächigen Mosaikarbeiten in Neubauten. In Kooperation mit dem Atelier Kaller realisierte er ein bedeutendes Mosaikprojekt für das neue Berufsschulzentrum in Trier.

Die Kombination seiner Erfahrungen aus Syrien und Deutschland sowie die steigende Nachfrage nach seinen Arbeiten führten zur Gründung seiner eigenen Werkstatt. Dank der Unterstützung des Wirtschaftsministeriums des Landes NRW und der IHK Wuppertal konnte er 2020 in Wuppertal seinen eigenen Mosaikbetrieb ins Leben rufen.

Seit 2020 gibt Houran sein Wissen an der Mosaikbauschule Dortmund weiter, wo er das Fach „klassisches Mosaik“ unterrichtet und die nächste Generation von Mosaizisten inspiriert.

Marita Schauerte ist seit ihrer Kindheit in der Kunst aktiv und fand im Jahr 2001 ihre kreative Heimat in der Mosaikkunst.

Sie spezialisiert sich auf die Verwendung von Flachglas und Mixed Media. Ein besonderer Fokus ihrer Arbeiten liegt auf der Kombination von Kieselsteinen und leuchtenden Flachgläsern, mit denen sie faszinierende Masken gestaltet. Darüber hinaus entwirft sie realistische Mosaike, die auf digital bearbeiteten Fotos basieren und ihren Arbeiten eine individuelle und ausdrucksstarke Note verleihen.

Markus Klein entdeckte Ende der 1980er Jahre in einem der größten Farbglasgroßhändler der Welt seine Leidenschaft für diesen faszinierenden Werkstoff. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nicht, wohin ihn seine Reise führen würde.

Er begann, eigene Designs zu kreieren und diese selbst zu realisieren. Seit vielen Jahren bereichert er die Farbglas-Szene regelmäßig mit innovativen Entwürfen und hilfreichen Anleitungen. Sein hoher Anspruch an die Verarbeitung spiegelt sich sowohl in der Qualität seiner Arbeiten als auch in den Materialien wider, die er auswählt.

Robert Kaller entfaltete seine künstlerischen Fähigkeiten von 1979 bis 1983 in Bonn, wo er Bildhauerei studierte, und setzte seine Ausbildung anschließend bis 1985 in Malerei und Pädagogik in Stuttgart fort.

Im Jahr 1994 gründete er das „Atelier Robert Kaller“, das sich seither als freiberufliches Kunstunternehmen etabliert hat und unter seiner Leitung erfolgreich in zahlreichen Projekten sowohl national als auch international tätig ist. Kaller widmet sich besonders der sozialen Dimension der Kunst und untersucht deren Auswirkungen in seinen architektonischen Arbeiten innerhalb pädagogischer, therapeutischer, medizinischer und privater Kontexte.

Seine akademische Laufbahn setzte er von 2009 bis 2014 an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn fort, wo er die Abschlüsse „Bachelor of Fine Arts“ und „Master of Fine Arts“ erwarb.

2015 gründete er die Mosaikbauschule und bietet seither Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich an.

Aktuell promoviert Robert Kaller seit 2016 an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam unter der Betreuung von Prof. Dr. Andreas Brenne und Prof. Dr. Harald Schwätzer. Seine Dissertation mit dem Titel „Kunst. Macht. Wirkung. Kunst als Interaktionsmodus im Spannungsfeld individueller Entwicklung und gesellschaftlicher Konstitution“ befindet sich derzeit in der formellen Korrekturphase, nachdem er sie bereits eingereicht hat.

Ruth Minola Scheibler erwarb 2003 ihr Meisterdiplom an der renommierten Scuola Mosaicisti del Friuli in Spilimbergo, Italien. Seit 2004 ist sie als freischaffende Künstlerin international im Bereich Mosaik aktiv.

In ihrer vielseitigen Karriere agiert sie sowohl als Künstlerin als auch als Lehrende und in der praktischen Umsetzung von Projekten. Sie hat an der Restaurierung bedeutender Mosaiken mitgewirkt und gehört zu den Gründungsmitgliedern des Kollektivs MOSAIZM. Ein besonderes Augenmerk legt sie auf die Schaffung von Mosaik-Porträts, die zu ihren Spezialgebieten zählen.

Neben ihrer Tätigkeit in der Softwareentwicklung hat sich Simone Schwarz schon seit geraumer Zeit künstlerisch mit der Malerei beschäftigt.

Durch ihre Faszination für die Mosaikkunst erfüllte sie sich einen langgehegten Traum, indem sie an der Mosaikbauschule studierte. Dieses Studium eröffnete ihr neue Perspektiven und Techniken, um ihren künstlerischen Ausdruck zu erweitern. Im Jahr 2021 schloss sie ihre Ausbildung an der Mosaikbauschule erfolgreich ab.

Heute liegt ihr Schwerpunkt auf der Gestaltung von Wandmosaiken im öffentlichen Raum, darunter Projekte in Schulen und Kindergärten. Zudem leitet sie Workshops für Kinder und Erwachsene. In naher Zukunft wird sie die Leitung des neuen Standorts Süd der Mosaikbauschule übernehmen.

Im Projekt- und Veränderungsmanagement ist Susanne Horbach hauptberuflich tätig. Ihre Begeisterung für die Mosaikkunst entdeckte sie 2014 in einem Workshop, was letztendlich zur Gründung der Mosaikbauschule führte.

Heute lehrt sie im Rahmen unseres Studiengangs die Aspekte des „digitalen Marketings“ sowie die organisatorischen und finanziellen Grundlagen für angehende Mosaikkünstler, die in die Selbstständigkeit starten möchten.